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Die „Erste Hilfe“ ist wahrscheinlich für viele ein gängiger Begriff, doch was weiß man eigentlich über die „Psychische Erste Hilfe“? Sie betrifft uns alle und zwängt trotzdem einige in den
Schatten der Unwissenheit und Hilflosigkeit. Um diesen oftmals schwer ersichtlichen Bereich näher zu beleuchten, setzten sich die SchülerInnen der 7B im Zuge des Philosophie und Psychologie Unterrichts bei Frau Professor
Michitsch gemeinsam mit Franziska Nikodem vom Roten Kreuz zusammen, um mehr über
wesentliche Grundlagen der „Psychischen Erste Hilfe“ zu erfahren. In Österreich sterben im Jahr dreimal so viele Personen an einem Suizid im Vergleich zu
Todesfällen im Straßenverkehr.
Erschreckende Zahlen, welche man durch Präventionsmaßnahmen, wie die Psychische Erste
Hilfe, versucht abzufedern. Dabei geht es darum, der Entstehung einer psychischen Erkrankung vorzubeugen, die Verschlechterung eines Krankheitsverlaufs abzumildern und
soziale Isolation und Stigmatisierung von Betroffenen zu verringern. Im Grunde eben das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität zu verbessern. Nach einigen Übungen und aufklärenden Gesprächen teilte Frau Nikodem die Klasse in kleinere Gruppen ein, um die Schüler jeweils ein realitätsnahes Problem nach dem „Look�Listen-Link Prinzip“ ausarbeiten zu lassen. Durchdachte Lösungsvorschläge präsentierten sich als hilfreich und an unzählige Lebenssituationen anpassbar.
An diesem Vormittag wurde nicht nur die klasseninterne Gruppendynamik der 7B gestärkt, sondern auch die essenzielle Wahrnehmung psychischer Probleme nahegelegt.
(Hannes Wimmer 7B)