Bericht über die Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen am 18. März 2025
Am 18. März 2025 unternahmen die Klassen 4a, 4b und 4c des BG/BRG/SRG Lerchenfeld eine Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Die Anreise erfolgte in den Morgenstunden mit dem Bus. Bei sonnigem Wetter erreichten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften das ehemalige Konzentrationslager, wo sie in drei Gruppen nach Klassen aufgeteilt wurden, um an den geplanten Führungen teilzunehmen.
Die Führungen waren bedrückend, aber auch lehrreich. Die Schülerinnen und Schüler erhielten eindrucksvolle Einblicke in die grausame Geschichte des Lagers, das während des Zweiten Weltkriegs ein Ort unvorstellbaren Leids war. Besonders die Erklärungen zu den unmenschlichen Bedingungen, unter denen die Häftlinge lebten, und die Besichtigung der Gaskammer und der „Todesstiege“ hinterließen tiefe Eindrücke.
Matthias Krendl fasste seine Eindrücke mit folgenden Worten zusammen: „Der Ausflug nach Mauthausen hat mir sehr gut gefallen. Ich habe wieder einiges dazugelernt, aber auch die traurige Seite von Mauthausen kennengelernt. An die, die verstorben sind: Rest In Peace.“
Raphael Göritzer betonte die historische Bedeutung des Besuchs: „Ich fand den Besuch sehr interessant und sehr aufklärend. Dank diesem Besuch kann ich mich näher in die Rolle meiner Vorfahren versetzen.“
Auch Josy Jammer zeigte sich bewegt von der Erfahrung: „Ich fand den Besuch in Mauthausen sehr spannend und ich habe viele neue Dinge gelernt. Diesen schrecklichen Ort zu sehen, ging mir sehr nah. Trotz allem finde ich die Gedenkstätte sehr schön hergerichtet.“
Aldin Issa brachte die allgemeine Stimmung der Gruppe auf den Punkt: „Der Ausflug nach Mauthausen war für uns alle eine erschütternde und eindrucksvolle Erfahrung. Die bedrückende Atmosphäre und die grausame Geschichte des Ortes machten uns ALLE nachdenklich.“
Auch Laura Grabner zeigte sich tief betroffen: „Ich fand den Besuch im KZ Mauthausen sehr interessant und informierend. Dort erkennt man nochmal, wie schrecklich die damalige Zeit für die Juden war.“
Nach den intensiven Eindrücken der Führungen blieb noch Zeit, um sich über das Gesehene auszutauschen und offene Fragen zu klären. Gegen Abend trat die Gruppe die Heimreise an und erreichte um 20:30 Uhr wieder die Schule. Die Exkursion hinterließ bei allen Beteiligten tiefe Spuren und verdeutlichte einmal mehr die Bedeutung der Erinnerung an die Vergangenheit, um aus ihr für die Zukunft zu lernen.